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Worterklärungen

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Präötken - Bronzeskulptur 'Flirt' von Jürgen Ebert

Plattdeutsche Wörterkunde

Hier sind die bislang veröffentlichten Beiträge zur Plattdeutschen Wörterkunde in loser Reihenfolge zu finden. Bei der Suche nach einem bestimmten Wort hilft eine Übersicht mit einer alphabetischen Ordnung.

 

Plattdeutsche Wörterkunde 87

Veröffentlicht Klaus Werner Kahl am 12.08.2016
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Das plattdeutsche Wort „ächter“, Teil 2

Wie angekündigt sollen weitere Worte mit ächter nicht vorenthalten werden, nich ächterwiäge laoten wäern.

Ist man gestresst, ächterkäpsk, ist man oft auch kurzatmig, kuortäömig. Dem lässt sich z.B. mit Sport entgegenwirken. Aber Vorsicht, dass man sich nicht verausgabt, sik nich ächter­häng, und völlig außer Atem ist, rats ächter Aom is! Andererseits hilft aber Nichtstun, ächter’n Uom sitten, auch nicht. Wer im Leben weiterkommen will muss fleißig lernen, sik up’t Ächterpand sätten, und den Stoff begreifen, dao ächterkuëmen. Macht man es aus eigenem Antrieb, sits dao söw­wes ächterhiär, braucht man nieman­den, der kontrolliert, brüks nich enen de ächter di stait. Übel ist es, wenn man gemobbt wird, wan ächterdrië­wen wäts! Das Mobben, dat Ächter­driwen, erfolgt häufig hinterrücks, ächterrügges, mit Hintergedanken, met nen Ächterstiëk. Ein Ausweg, een Ächterpäörtken, kann sein sich dem zu widersetzen, sik up de Ächterbene to sätten. Leder Guods is dat faken de ensigste Wäg, üm sien Glük nich altied ächterhiärtolaupen!

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