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Worterklärungen

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Präötken - Bronzeskulptur 'Flirt' von Jürgen Ebert

Plattdeutsche Wörterkunde

Hier sind die bislang veröffentlichten Beiträge zur Plattdeutschen Wörterkunde in loser Reihenfolge zu finden. Bei der Suche nach einem bestimmten Wort hilft eine Übersicht mit einer alphabetischen Ordnung.

 

Plattdeutsche Wörterkunde 125

Veröffentlicht Klaus Werner Kahl am 27.04.2017
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Das plattdeutsche Wort „liäwen“

Wir sind lebendig, wir existieren und wir leben – wi liäwt! In unserem Leben – in usse Liäwen – erleben wir ungeheuer viel mit – wi doot unwies viël metbeliäwen. Auf unserem Lebensweg – up ussen Liäwenswäg - eignen wir uns eine eigene Lebensweise an – ne egene Liäwenswise an, und unser Innenleben – usse Binnenliäwen – kann sich mehr oder weniger stark ändern. Ständig müssen wir uns an Neuerungen gewöhnen – in Nies inliäwen. Manche Lebensgefahr – Liäwensgefaor – oder lebensbedrohende Situation – liäwensgefäörlicke Laoge – hat Mancher überlebt – häw Mannigenen üöwerliäwt. Wenn man mit lieben Menschen zusammenlebt – bineneliäwt – bekommt man auch nach harten Schicksalsschlägen wieder neue Lebensfreude – nie Liäwensfraide und neuen Lebensmut – nien Liäwensmood. Ja, und der Eine oder Andere kann sogar seine Träume ausleben – sine Draime uutliäwen. Andere führen ein Lotterleben – häbt een Lodderliäwen. Ik do ju alle wünsken, dat gi jue liäwedag bes an’t Liäwensenne nich Stried nao Vödrot häbt!

 

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