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Worterklärungen

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Präötken - Bronzeskulptur 'Flirt' von Jürgen Ebert

Plattdeutsche Wörterkunde

Hier sind die bislang veröffentlichten Beiträge zur Plattdeutschen Wörterkunde in loser Reihenfolge zu finden. Bei der Suche nach einem bestimmten Wort hilft eine Übersicht mit einer alphabetischen Ordnung.

 

Plattdeutsche Wörterkunde 175

Veröffentlicht Klaus Werner Kahl am 08.05.2020
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Das plattdeutsche Wort „kuëmen“, Teil 2

Weiter geht es mit Begriffen rund um das Wort kuëmen – kommen. Jeder Mensch, egal welcher Abstammung – egaol, wao he van afkümp, braucht zum Überleben ein Einkommen – to’t Düörkuëmen een Inkuëmen. Doch so Mancher, der Karriere machen will – haugekuëmen wil, ist völlig überfordert – döt vulup daodrin vökuëmen. Dem wünscht man sich, er käme zu Verstand – he kam to Vönül – und er fände eine Arbeit, mit der er gut zurecht kommt und die ihm gefällt – de em guëd to Passe kümp. Ein paar Tage Urlaub – een paor Dage van de Rake aftokuëmen – können helfen, sich zu entspannen und seiner Situation bewusst zu werden – sik söwwes bitokuëmen. Eine große Hilfe ist es auch, in einen guten Freundeskreis aufgenommen zu werden – bi Ännere daotüsken to kuëmen. Leicht ist das nicht, wenn man in irgendeinen anderen Ort gezogen ist – enerwäggens totocken is. Da muss man sich schon aufraffen – in ne Strümpe kuëmen – und auch die Möglichkeit dazu haben, auszugehen – de Müëglikkait häbben, van’n Slag to kuëmen. Ik hol dän Dummen, dat et glücken döt!

 

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