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Präötken - Bronzeskulptur 'Flirt' von Jürgen Ebert

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Theaterstück: Twe Manslü spiëlt Dame

Twe Manslü spiëlt Dame

Schwank in drei Akten von Wilfried Reinehr
Münsterländer Platt von K.-W. Kahl
10 Spieler (5 m / 5 w)
1 Bühnenbild
Spielzeit ca. 135 Minuten

Bezug über

Reinehr-Verlag
In den Gänsäckern 9
OT Traisa
64367 Mühltal

Telefon; 06151-148081
Fax:        06151-145413
Email:    Reinehr-Verlag@t-online.de

 

Inhalt

Die Wirtin vom Gasthof „Zum wilden Eber" lebt mit ihrem Bru­der, einem Vertreter für Damenunterwäsche, unter einem Dach. Ihr Neffe Matthias, genannt Mattes, hilft in der Wirtschaft. Giärd, der Bruder, ist ein lediger Leichtfuß, der lieber in jeder Stadt eine andere hat, als sich zu binden. Sein Freund, der Bäckermeis­ter Silvester Minnebusch, steht hingegen unter dem Pantoffel seiner Frau. Beide, Giärd und Silvester, waren vor zwanzig Jahren gemein­sam im Italienurlaub. Als nun im „wilden Eber" eine junge Italie­nerin auftaucht, die ihren Vater sucht, ahnen beide Schlimmes. Aus Angst, Alimente für 20 Jahre nachzahlen zu müssen, lassen sich beide überreden, sich als Damen zu verkleiden, um unerkannt zu bleiben. Die Wirtin, die das Regiment im Hause führt und von ihrem Bru­der nicht viel hält, lässt sich in eine Liebschaft mit dem überkor­rekten Beamten Fennand Voßkuhl ein. Beide verloben sich. Hannes Kummer, ein Vertreter für Bäckereibedarf, tröstet inzwischen die Tochter von Bäckermeister Minnebusch, die wegen der jungen Italienerin von Mattes verlassen wurde. Als Bäckermeister Minnebusch verschwindet, springt er, der früher selbst den Beruf des Bäckers erlernt hat, in der Backstube ein. Aus ihm und Malene Minnebusch wird dann auch ein Paar. Für eine Überraschung sorgt die Mutter der Italienerin. Als Giärd und Silvester nämlich erfahren, dass es nicht um die Nachzahlung von Alimenten geht, sondern dass Isabella del Saliba eine Millio­närin ist, die ihren leiblichen Vater an ihrem Reichtum teilhaben lassen will, de­maskieren sie sich. Jeder möchte plötzlich der Va­ter sein. Isabellas Mutter stellt aber klar, dass keiner von beiden in Frage kommt. Isabella resigniert schon und glaubt ihren Vater nie mehr zu fin­den. Da taucht der überkorrekte Beamte Fennand Voßkuhl mit ei­nem Blumen­strauß für seine angebetete Libbet auf. Und siehe da, er, dem niemand auch nur das kleinste amouröse Abenteuer zuge­traut hätte, er ist der gesuchte Vater der Isabella del Saliba.



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