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Präötken - Bronzeskulptur 'Flirt' von Jürgen Ebert

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Rollenbücher plattdeutscher Theaterstücke

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Plattdeutsches Theaterstück: Een Kuffer vul met Geld

Niederdeutsche Komödie in 4 Akten von Wilfried Reinehr
Münsterländer Platt von K.-W. Kahl
9 Spieler (5 m / 4 w)
1 Bühnenbild
Spielzeit ca. 125 Minuten

Bezug über

Reinehr-Verlag
In den Gänsäckern 9
OT Traisa
64367 Mühltal

Telefon; 06151-148081
Fax:        06151-145413
Email:    Reinehr-Verlag(at)t-online(dot)de

Inhalt

Ein Koffer voller Geld spielt die Hauptrolle in diesem Stück. Es geht um einen Gaunerstreich, bei dem eine halbe Million geklaut wurde. Dem Publikum ist von der ersten Szene an bekannt, wer der Täter ist. Unwissend sind nur die übrigen Mitspieler, die aber im Laufe der Handlung mehr und mehr den Durchblick erhalten. Der fragliche Geldkoffer wird, wie könnte es anders sein, dem Gauner von anderen Gaunern abgejagt. Er wird vertauscht, verwechselt, umgefüllt, von der Polizei sichergestellt und wieder geklaut. Ein zweiter Koffer mit Filmgeld für einen Kriminalfilm spielt dabei auch eine Rolle. Der wirkliche Bankräuber, der sich als Pater verkleidet und im „Weißen Hirschen“ einmietet, macht sich zwar immer wieder selbst verdächtig, wird aber von den einfältigen Mitspielern nie erkannt.

Frau von Mühlberg ist auch nicht das, was sie vorgibt. Sie begaunert ihre Mitmenschen und mit Hilfe ihrer hübschen Nichte nimmt sie die Männer aus. Für sehr viele Lacher sorgen die Wirtin vom „Hirschen“ und der Wirt vom „Ochsen“, die scheinbar einen Konkurrenzkampf bis aufs Messer führen, letztendlich aber ihre beiden Gasthäuser zusammenlegen.

Missverständnisse gibt es wegen angeblichem Gruppensex, besonders aber, weil der einfältige Dorfpolizist überhaupt nicht durchblickt. Er verdächtigt alles und jeden und ist schnell mit Verhaftungen bei der Hand. So werden zwar manchmal echte Gauner verhaftet, aber wegen der falschen Delikte.

Alles in allem ist dies ein Schwank (fast schon eine Posse), der aus Missverständnissen, Verwechslungen, witzigen Dialogen und deftigen Streitereien seine Wirkung bezieht.

Der „Kriminalfall“ gibt zwar den Rahmen für die Handlung ab, eine Kriminalkomödie ist es aber im eigentlichen Sinne nicht.



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